St. Walburg
Meereshöhe: 1.190 m
St. Walburg, die zweite und größte Ortschaft des Tales ist ein typisches Streudorf. Die Kirche, benannt nach der hl. Walburga, liegt versteckt auf einer Anhöhe, außerhalb des heutigen Dorfzentrums. Aus mangelnden Platzgründen erweitere sich das Dorf vor vielen Jahren taleinwärts.
In den 60er Jahren aber mussten dann einige der schönsten und größten Höfe des Ultentales gezwungenermaßen dem Bau des neuen Zoggler-Stausees weichen. Sehenswert ist in St. Walburg neben der Pfarrkirche, erstmals erwähnt im Jahre 1278, mit ihrem gotischen Chor mit Netzrippengewölbe, dem barocken Hochaltar und dem Altarbild, aber auch der Wegleithof.
Hier hat sich die Ultner Bäuerin Traudl Schwienbacher ein kleines Paradies geschaffen. Ihre eigene Schafwollproduktion und -färbung, der atemberaubende Käutergarten und die Herstellung von unzähligen hauseigenen Produkten kann direkt vor Ort verfolgt werden.
Natur und Faszination pur!